Edekas neue Kultkampagne – „Supergeil“ (Sponsored Post)

Viele empfinden Werbung als etwas Störendes. Kein Wunder – werden wir doch mittlerweile täglich mit  mehreren Tausenden Werbebotschaften regelrecht bombardiert. Ich für meinen Teil sehe das nicht nur entspannter, sondern  stehe auch regelrecht auf Werbung – wenn Sie gut gemacht ist.

Hier  liegt jedoch sehr oft der Hase im Argen und umso mehr freue ich mich dann, wenn mir wie jetzt z.B. von Edeka eine Werbekampagne präsentiert wird, die bereits nach sehr kurzer Zeit Kultstatus genießt.

Die Kampagne läuft erst seit Ende Februar im Internet, also gerade erst mal ein paar Tage und sorgt bereits jetzt für großes Aufsehen.  Alleine zum Hauptdarsteller, d fallen mir nur 2 Worte ein: einfach herrlich!

Das Gesicht  von „Supergeil“ ist nämlich Friedrich Liechtenstein, eine der schillerndsten Figuren der Berliner Kulturszene. Alleine ein Blick in seine Vita zeigt, dass dieser Mann (mindestens) genauso schräg ist wie die Kampagne selbst. Auch seine Berufsbezeichnung auf die ich gestoßen bin verwundert mich deshalb nicht im Geringsten: Flaneur, Entertainer, Lichtgestalt.

Alleine mit seiner schrägen Optik erfüllt er gleich mehrere Klischees (auf die ich hier nicht näher eingehen möchte – vielmehr lasse ich hier Spielraum für die eigenen Gedanken 🙂 ). In mehreren Spots tritt er (meist ungebeten) als Gast in alltäglichen Situationen auf und besingt mit dem Song „Supergeil“ verschiedene Produkte der Edeka-Eigenmarke.

Den Sound zu Edekas Kampagne „Supergeil“ steuerten übrigens „Der Tourist“ bei. Diese sind eher Menschenscheu und arbeiten lieber im Hintergrund. Friedrich Liechtenstein verehren Sie als Puppenspieler und haben Ihn als Rapperentdeckt. Mein Gott – ich frage mich gerade was dieser Mann NICHT macht ;).

Ich glaube es ist diese Kombination aus einem sehr schrägen Hauptdarsteller, den bunten Szenarien, den Slapstick-Elementen und einem Song mit Ohrwurm-Charakter die den unglaublichen Erfolg der Kampagne „Supergeil“ ausmacht. Die Macher haben eindeutig verstanden, dass gute Werbung in erster Linie unterhalten soll – der gewünschte Effekt – nämlich dass sie Marke dahinter im Gedächtniss bleiben soll – kommt dann eigentlich von ganz alleine.

Dieser Artikel wurde gesponsert von Edeka

Michael Turbanisch
 

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